Lillys Weg vom zappeligen Rumpelstilzchen zum geländesicheren Verlasspferd (01.08.2018)

Wie berichtet, hat Lilly seit dem Winter eine ziemliche Null-Bock-Phase. Mitunter ist das vor allem im Gelände nicht ungefährlich, da sie teilweise zappelig, nervös und hampelig ist. Dazu kommt eine Art Zorn, sie stampft mit den Vorderfüßen oder schlägt mit dem Kopf, rennt unkontrolliert rückwärts. Auch im Umgang war sie im letzten Winter/ Frühjahr viel schwieriger als vorher. Für mich kam dieses Verhalten wie aus heiterem Himmel, da ich in den vergangenen Jahren mit Lilly viel Vertrauensarbeit, Spaziergänge, Bodenarbeit, etc. gemacht hatte. Sie war stets kooperativ und motiviert. Dass sie -scheinbar plötzlich- zum Rumpelstilzchen wurde, hat mich erstmal komplett überfordert.

Mittlerweile haben Lilly und ich seit dem letzten Frühjahr etliche lange Geländeritte hauptsächlich im Schritt gemeistert. Wann immer Lilly Probleme hat, steige ich ab und führe sie. Das klappt ganz gut und wenn ich neben bzw. vor ihr gehe, ist auch die Gefahr nicht so groß, wenn sie herumzappelt. Lilly ist ein sehr sensibles Pferd, ich muss sehr achtsam sein, damit ich nie hektisch oder grob werde, sonst ist sie nicht mehr ansprechbar. Für mich ist das derzeit sehr anstrengend, jedoch merke ich in den letzen Wochen, dass sich meine Bemühungen anscheinend lohnen. Lilly wird zunehmend zuverlässiger, sie orientiert sich wieder mehr an mir und hat immer mehr Freude an unseren gemeinsamen Ausflügen. Ich bin überzeugt, dass aus Lilly ein verlässlicher Partner für das Geländereiten wird. Ebenso möchte ich Lilly ein guter Partner sein, damit wir in Zukunft viele schöne Ausflüge miteinander erleben dürfen. So lernen Lilly und ich voneinander und miteinander. Ich bin sehr glücklich, ein Pferd wie Lilly an meiner Seite haben zu dürfen.

Lilly und ich unterwegs im Gelände (mit Fliegendecke)
Herrlicher Ausritt am frühen Sommermorgen

 

 

Sommer 2018

Sommer im insektenfreundlichen, wilden Naturgarten

Schmetterling in unserem Naturgarten
Hummeln, Bienen, Schmetterlinge und alles was summt und brummt liebt den blühenden Dost, besser bekannt als Oregano.
Biene an einer Kornblume in unserer Wildblumenwiese
Landeplatz für die Seele: unser Naturgarten
Kornblumen in der Wildblumenwiese

April 2018 – Endlich Frühling

Endlich grünt und blüht es. Die Vögel singen und die Sonne scheint. Es ist sowohl morgens als auch abends hell. Und man braucht keine gefühlten zehn Schichten Kleidung anziehen, wenn man raus möchte.

Lilly ist momentan leider immer noch ein zappeliges Rumpelstilzchen. Sie macht es mir nach wie vor nicht einfach. Ich mache mit ihr viele Spaziergänge/Ritte, um sie zu beschäftigen und daran zu gewöhnen, dass ihr “da draußen” so Manches begegnen kann. Obwohl ich ja von Anfang an viel Vertrauensarbeit gemacht habe und viel Spazieren war mit ihr ist sie leider alleine im Gelände sehr schreckhaft und hibbelig. Seit Anfang des Jahres kommt dazu, dass sie sich zornig stampfend oder kopfreissend gebärdet, wenn ihr etwas nicht gefällt. Das ist mitunter nicht ungefährlich. Ich versuche diesem Verhalten mit Ruhe, Geduld, Konsequenz und Beharrlichkeit zu begenen und hoffe, dass Lilly durch meine Gelassenheit und Beständigkeit bald wieder ruhiger und kooperativer wird. Ich habe mir auch wieder mein Lieblingsbuch “Der von den Pferden lernt” von Mark Rashid zur Hand genommen. Mark Rashid´s Worte enthalten so viel Wahrheit und helfen mir, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ich bin zuversichtlich, dass Lilly mit viel Pferdeverstand und Geduld zu einem verlässlichen Partner wird.

Lea, Smokey und Lilly auf der Weide. April 2018
Christof und ich – Ausflug zum Nationalparkzentrum Falkenstein

 

 

Ereignisse Winter / Frühjahr 2018

Lilly Januar 2018
Lilly Januar 2018
Leon und Woody – Freunde
Mainkofen 05.03.18 bis 04.04.18

Im Januar hat es viel geschneit. Der Februar und März war bitterkalt. Ständig war es duster, die Sonne kam kaum zum Vorschein.

Den März habe ich leider unvorhergesehenerweise in der Klinik Mainkofen verbracht. Nach einem Zusammenbruch auf Grund von Schlafproblemen wurde ich nach der Notaufnahme im Krankenhaus an die Klinik Mainkofen empfohlen. In den letzten Monaten hatte ich etliche familiäre Schläge zu verkraften, dazu noch der dauernde Stress am Arbeitsplatz – ich dachte immer ich schaff das schon. Aber nach und nach schwand mein Appetit und ich konnte Nachts nicht mehr schlafen, bekam Panikattacken, war ständig unruhig und rastlos. In der Klinik wurde mir zum Glück kompetent geholfen, nun muss ich zu Hause weiter an mir arbeiten, eine Psychologin unterstützt mich einmal die Woche. Ich werde nun lernen mehr loszulassen, mich nicht für alles verantwortlich zu fühlen und meine ständig kreisenden Gedanken in den Griff zu bekommen. Ich bin zuversichtlich, dass ich das schaffen werde! Christof hat mich in der Klinik wunderbar unterstützt, gleichzeitig hat er zu Hause alles am Laufen gehalten – DANKESCHÖN lieber Christof, Du bist der großartigste Mensch der Welt!

Kunsttherapie März 2018

Erwartungen loslassen…. von der Kraft der Dankbarkeit

In den letzten Wochen mache ich mir viele Gedanken zu den Themen Erwartungen und Dankbarkeit. Vermutlich tragen auch das nasskalte Wetter und die dunkle Jahreszeit dazu bei, dass sich Grübeleien einstellen.

Konkret hat mich Lilly und unser gemeinsamer Weg zu den folgenden Zeilen gebracht:

Lilly´s Ausbildungsweg und unsere Beziehung zueinander verliefen bisher weitgehend harmonisch und wie ich meine für beide Partner zufriedenstellend. Doch momentan gibt es einige Dinge, die mich zum Nachdenken bringen. Ich war anscheinend unterbewusst der Meinung, wenn ich ein Pferd aus idealer Haltung, das noch nie etwas Schlechtes erlebt hat mit Verstand, Zeit und Liebe erziehen und ausbilden würde, so würde alles „stolperfrei nach Plan laufen“, Lilly und ich würden die besten Freunde und Jeder hätte zu jedem Augenblick Freude am Anderen.

Bei Lea und Smoeky war das anders, da hatte ich meine Ziele sehr niedrig gesteckt und sobald „Probleme“ auftauchten, war ich verständnisvoll, denn stets waren mir die schlechten Erfahrungen, die beide Pferde gemacht hatten präsent.

Mit Lilly lief bisher alles so wunderbar, dass es mir gar nicht mehr in den Sinn gekommen wäre, es könnte auch Schwierigkeiten geben. Ihr Temperament ist zwar von Anfang an eine Herausforderung, die ich aber gut zu bewältigen weiß, indem ich ihre Energie in positive Bahnen lenke. Bisher gab mir Lilly das Gefühl, ich würde alles richtig machen. Ein Gefühl, das mich sehr glücklich macht, weil es mir wichtig ist, dass sich meine Pferde im Zusammensein mit mir wohl und geborgen fühlen.

Nun zeigt mir Lilly momentan, dass sie mit einigen Dingen (zumindest im jetzigen Augenblick) überfordert ist oder dass sie einfach NEIN sagt zu Dingen, die sie vorher gerne gemacht hat. Sie ist derzeit schwer für irgendetwas zu begeistern und zeigt dies mitunter auch deutlich.

Ich merke tief in mir drinnen, dass ich damit schwer umgehen kann. Dass ich von verschiedenen Erwartungen erfüllt bin und dass mich diese Erwartungen mitunter daran hindern, Dankbarkeit und Freude empfinden zu können. Diese Erkenntnis schmerzt. Ich hatte immer gehofft, ich könnte voller Gelassenheit mit allen Herausforderungen umgehen. Die Erkenntnis, dass in Sachen Verständnis bei mir einige Persönlichkeitsbaustellen sind, beschäftigt mich gerade sehr. Ich möchte keine zu hohen Erwartungen an meine Pferde stellen, ebenso wenig möchte ich zu hohe Erwartungen an mich selbst stellen. Ich sollte viele Dinge nicht persönlich nehmen. Auch wenn ein Nein nicht schön ist, es ist nicht persönlich gegen mich gerichtet. Es hat lediglich mit der Situation zu tun.

Wenn ich immer mit einem klaren Bild im Kopf vorgehe, ist die Gefahr enttäuscht zu werden groß. Und noch schlimmer, der Blick ist nicht frei für die wirklich besonderen Geschenke im Leben. Umso mehr ich darüber nachdenke, desto mehr bemerke ich, dass ich oft im Leben Erwartungen habe…. an mich selbst, an meinen Mann, an meine Freunde, an meine Pferde, an die Welt an sich. Besonders schwer wiegt erstaunlicherweise die Erwartung geliebt bzw. angenommen/akzeptiert zu werden. Mit dem Ergebnis, dass ich mir ein Idealbild bzw. ein Idealgefühl ausmale, das zwangsweise des Öfteren enttäuscht werden muss. So laufe ich Gefahr unzufrieden zu werden und mich ungeliebt zu fühlen.

Doch was ist der Weg hinaus aus der Enttäuschung oder noch besser zur Vermeidung von Enttäuschungen?

Für mich ist der erste Schritt auf diesem Weg, dass ich mir bewusst mache, wofür ich dankbar bin. Dankbarkeit ist ein wundervolles Gefühl und erfüllt von Dankbarkeit wird alles was wir tun liebevoll sein. Liebevoll uns selbst gegenüber, unserem Partner gegenüber, unseren Mitmenschen gegenüber, unseren Tieren gegenüber.

Der nächste Schritt ist, dass ich negative Gefühle des Gegenübers nicht als Angriff auf mich sehe. Ich muss die „schlechte Laune“ meines Pferdes, meines Partners, etc. nicht persönlich nehmen, es hat nichts mit mir zu tun und es heißt auch nicht, dass das Gegenüber mich nicht liebt.

Gerade wenn ich das Gefühl habe, nicht ernst genommen zu werden oder in einer Situation hilflos zu sein, verfalle ich manchmal in eine Art Kontrollzwang, ich versuche dann mitunter mit unlauteren Mitteln (z.B. indem ich laut werde) scheinbar die Kontrolle zurück zu erlangen. Die Angst keine Kontrolle zu haben, kann bedrohlich sein – in Wahrheit aber ist Kontrolle eine Illusion. Das einzige was wir wirklich kontrollieren (lernen) können ist die Art und Weise wie wir mit einer Situation umgehen – also Selbstkontrolle durch Selbstbeobachtung und Selbstreflexion. Ich möchte lernen, frei davon zu werden andere beeinflussen zu wollen. Ich möchte lernen loszulassen und geschehen zu lassen, die Dinge so anzunehmen lernen wie sie sind. Ich möchte mir selbst Wertschätzung entgegenbringen ohne mich selbst in Leistungsdenken zu bewerten. Im Zusammensein mit den Pferden bedeutet dies, dass ich im Wohlfühlbereich des Pferdes die Anforderungen in Abstimmung mit dem Partner Pferd wähle.

In der Auseinandersetzung mit uns selbst können wir sehr viel lernen, wir können uns selbst näher kommen. Gerade „schwierige“ Phasen bergen enormes Wachstumspotential für unsere Persönlichkeit. Mir ist es wichtig, mich selbst nicht nieder zu machen, weil ich nicht so frei bin wie ich dachte. Ich darf Fehler machen, ich darf unperfekt sein. Ich möchte aus meinen „Fehlern“ lernen. Und was mir immer wieder Mut macht: ich weiß, dass diese Phase bald überwunden sein wird und dass ich dann voller Dankbarkeit auf diesen Entwicklungsprozess schauen werde.

Im Zusammensein mit Pferden geraten wir als hinterfragende Menschen immer wieder an unsere persönlichen Grenzen. Pferde teilen sich unmissverständlich mit, sie sind stets ehrlich. Das ist eine große Chance für uns, wenn wir bereit sind, den Pferden zuzuhören und uns auf einen Entwicklungsprozess einzulassen.

Warum schreibe ich das alles hier öffentlich, obwohl es mir nicht gerade leicht fällt über diese Themen zu reden?

  1. Weil ich Euch liebe Leser an der Erkenntnis Teil haben lassen möchte, dass sich viele Dinge im Leben –und dazu gehört auch die Ausbildung eines Pferdes- nicht planen lassen. Jedes Pferd ist ein Individuum und muss mit allen seinen Charakterzügen, Vorlieben und Gemütszuständen respektiert werden. Natürlich wusste ich das schon vorher, in jedem Buch kann man dies nachlesen, jeder Trainer sagt das. Doch Lilly hat mir in den letzten Wochen noch einmal deutlich klar gemacht, dass ich bei manchen Sachen dennoch falsche Vorstellungen habe und dass ich besser lernen muss mit Rückschritten umzugehen, um ihr Vertrauen nicht zu zerstören. Ich möchte Lilly ein verständnisvoller Partner sein, ich möchte ihre „Launen“ mittragen und ich möchte sie lieb haben um ihrer Selbst willen völlig absichtslos. DANKE Lilly für diese Lektion in Sachen Planung.
  2. Weil ich Mut machen möchte, den eigenen Motivationen auf die Schliche zu kommen. Warum tue ich etwas auf die eine oder andere Weise? Ist es wirklich im Sinne des Pferdes oder verfolge ich einen (fragwürdigen) Plan? Trage ich unbewusst Wünsche und Erwartungen mit mir herum, die mich daran hindern, wirklich bewusst zu Leben? Ist das Bild, das ich von mir selbst habe real oder schlummern in mir Züge, die ich nicht so schätze und die ich ändern könnte? Nicht zuletzt dürfen wir dann auch für die Ent-Täuschung dankbar sein, denn wenn wir die Täuschung überwunden haben, finden wir wieder in das echte Leben und ins echte Sein.

Jeder kann es schaffen mit sich selbst ins Reine zu kommen – daran glaube ich ganz fest! Auch wenn es manchmal anstrengend und mühsam ist, sich mit sich selbst auseinander zu sezten  –  der Lohn für die Mühen ist echte Zufriedenheit und Dankbarkeit!

Wenn ich mir jeden Tag bewusst mache, wofür ich heute dankbar bin, wird jeder Tag zum Geschenk.

Eine Bemerkung zum Schluss: Ziele zu haben ist wichtig, nur sollten wir Ziele nicht mit persönlichen Erwartungen verwechseln und wir dürfen niemals vergessen, dass der Weg mindestens ein großer Teil des Zieles ist :-). Mein wichtigstes Ziel ist im Augenblick die Erlangung persönlicher Freiheit im Umgang mit mir selbst, meinen Mitmenschen und allen Mitgeschöpfen. Mit Bewusstheit und Selbstvertrauen sowie der Fähigkeit zum Hinterfragen des eigenen Denken und Handels ist das Erreichen dieses Zieles sicherlich möglich und der Weg dorthin spannend und bereichernd :-).

Im Umgang speziell mit Lilly, die mich ja zu all den Überlegungen gebracht hat, bedeutet es für mich, dass ich wieder mehr in Lilly hineinhorchen möchte, dass ich selbst einen Schritt zurücktrete, um wieder Lillys Wohlbefinden in den Mittelpunkt all meines Bemühens zu rücken.

Ich hoffe, das alles klingt nicht abgehoben oder esoterisch. Mir war es einfach ein Bedürfnis, über meine Gefühle zu schreiben. Ich würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir über Eure Erfahrungen berichten wollt. Auch ich werde sicherlich demnächst wieder meine Gedanken zu den oben stehenden Themen niederschreiben. Herzliche Grüße. Eure Karin

Pferdegymnastik Lilly und Smokey 18.11.17

Es ist ein typischer Novembertag: kalt und neblig. Dennoch freue ich mich auf das Zusammensein mit meinen Pferden.

Lilly im Trab. Der Wechsel durch den Zirkel im Trab ist bei unserem 15x15m Reitplatz immer wieder eine Herausforderung an die Balance des Pferdes. Deshalb wurde das Pferd im Schritt vorab gut auf diese Bewegung vorbereitet.

Wechsel durch die Diagonale im Trab
Umsitzen von links nach rechts – linken Zügel durch die Hand gleiten lassen
Trab rechtsherum – Stellung und Biegung rechts

Die Trabsequenzen halte ich kurz, damit Lilly in der Lage ist, den Rücken/Widerrist oben zu behalten. Das Pferd darf niemals ermüdet werden, sonst sackt der Rücken ab und das Pferd hängt im passiven Halteapparat, so würde jede Erschütterung bis in die Gelenke und die Wirbelsäule durchwirken. Die Muskulatur sollte langsam und mit Bedacht aufgebaut werden, damit keine Verspannungen entstehen. Durch sinnvolles Training wird das Pferd nicht nur körperlich geschmeidiger und kraftvoller, auch das Selbstbewusstsein des Pferdes wächst 🙂 .

Lilly Trab

 

Die Basis jedes Trainings sind die Seitengänge. Die Seitengänge machen den Pferdekörper sowohl beweglich als auch kräftig, das Pferd schult seine Körperkoordination und sein Gefühl für den eigenen Körper.

Das Schulterherein ist die wichtigste gymnastische Übung im Pferdetraining. Im folgenden Bild tritt Lilly gerade mit dem inneren Hinterbein (hier ihr linkes) über das äußere Hinterbein. Dabei senkt sich die innere Hüfte ab, der Rücken hebt sich.

Die Hilfengebung sollte so fein wie möglich sein: der Reiter nimmt seine eigenen Schultern nach innen und lässt seine Hüfte weiterhin in Bewegungsrichtung zeigen. Der innere Sitzbeinhöcker bleibt belastet um die Biegung des Pferdes zu erhalten. Unterstützend zur Sitzhilfe kommuniziert die äußere Hand mit dem inneren Schenkel die Abstellung und das Tempo.  Die Hüfte muss dabei wie immer locker bleiben, um die Bewegungen des Pferdes durch den Körper des Reiters hindurch gehen zu lassen. Alle Hilfen sollten nur unterstützend eingesetzt werden, niemals dauerhaft. “Gib dem Pferd die Haltung und lass es gewähren” schreibt Nuno Oliveira – er meint damit meiner Meinung nach nichts anderes als das Aussetzen der Hilfen. Wenn das Pferd die Stellung zu verlassen droht, kann man unterstützend eingreifen, ansonsten ist das Pferd in der Bewegung frei zu lassen.

Schulterherein links

 

Die folgenden beiden Bilder zeigen Travers. Im Travers ist das Pferd in Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Das Pferd muss also seinen Körper dem “treibenden Schenkel” entgegenwölben. Ein Widerspruch, wenn es vorher gelernt hat, sich um den angelegten Schenkel zu biegen….

Deshalb ist es wichtig in der Ausbildung des Pferdes, die Biegung so früh wie möglich mit dem inneren Sitzbeinhöcker (des Reiters) zu kommunizieren. Der innere Schenkel hängt locker, lang und “schwer” am Pferdeleib herab, ggf. kann der Bügel leicht (!) ausgetreten werden. So bleibt der Schenkel für das Pferd mit “Treiben” assoziiert. Wobei Treiben nie ein Dauerdruck sein darf. Das Timing ist entscheident.

Und dabei bitte nie vergessen: soweit ein Hinterbein untertritt, soweit muss das andere Hinterbein hinten heraus schieben und das Becken des Pferdes wird im schlechtesten Fall flach (= Gegenteil von Versammlung) ….  Ist es also sinnvoll, wenn das innere Hinterbein weit untertritt? Oder ist es sinnvoller das Pferd als ganzes wahrzunehmen und es durch abwechselnde Seitengänge/Biegungen zu ermuntern, den ganzen Körper also quasi die Linie Sitzbeinhöcker-Bug zu verkürzen und dabei beide Hinterbeine näher an den Schwerpunkt zu bringen und den Rücken zu heben…

Den Zügelhilfen kommt im Travers auch eine Bedeutung zu: der innere Zügel darf die innere Hüfte des Pferdes nicht blockieren. Deshalb ist es wichtig, dass der innere Zügel in der gedachten Verlängerung in Richtung äußere Hüfte des Pferdes zeigt. (Die Wirkungen der Zügel zum Nachlesen: Jean-Claude Racinet “Feines Reiten in der französischen Tradition der Legerete”).

Travers nach links – Schränken des rechten (äußeren) Hinterbeines über das innere Hinterbein
Travers nach rechts – Schränken des äußeren (hier linken) Hinterbeines über das innere Hinterbein

 

Im folgenden Bild nochmal Schulterherein in schöner Stellung und Biegung. Die Nase des Pferdes sollte immer vor der Brust sein, niemals darf der Kopf nach innen gezogen werden, das würde das Pferd aus dem Gleichgewicht und auf die äußere Schulter bringen. Und besonders schön: freudig aufmerkames Pferd und fröhlich-lächelnde Reiterin 🙂 (wenn auch vermummt, ob der Kälte 😉 )

Schulterherein

 

Smokey in der Traversale nach links. Schöner wäre es, wenn ich mein inneres Bein nicht so verkrampft wegstrecken würde, sondern es stattdessen nach unten in den Bügel hängen lassen würde. Das äußere Bein darf nur einwirken, wenn das Pferd stockt. Und dann nur impulsartig. Smokey führt die Übung größtenteils selbstständig aus, er ist sehr konzentriert und aufmerksam.

Traversale nach links

Folgende Bilder: Im Renvers ist das Pferd in Bewegungsrichtung gestellt und gebogen. Die Hinterbeine beschreiben einen größeren Kreis als die Vorderbeine. Auf dem Bild unten ist sehr schön zu erkennen, dass Smokeys Widerrist angehoben ist und er sich sammelt um die Ecke im Renvers geschlossen bewältigen zu können. Die Haltung des Reiters sollte -wie immer- losgelassen sein in guter Aufrichtung ohne Spannungen.

Im Spiegelsitz werden die unterstützenden Hilfen durch Hand und Beine immer weiter reduziert, bis alleine der Sitz die Bewegungsrichtung und Stellung/Biegung kommunziert.

Renvers

Im Bild unten ist der Spiegelsitz gut zu erkennen: die Reiterhüfte ist auf die Pferdehüfte ausgerichtet, die Reiterschultern sind auf die Pferdeschultern ausgerichtet bzw. das Pferd richtet seine Hüfte auf die Hüfte des Reiters aus und seine Schultern auf die Schultern des Reiters.

Bei aller Theorie bitte das innere Bild nicht vergessen: nur wenn der Reiter ein konkretes Bild und Gefühl von der Bewegung hat, kann das Pferd diese Bewegung in Leichtigkeit ausführen. Das innere Bild sollte immer unsere erste Hilfengebung sein, denn dadurch führen wir Mikromuskelbewegungen aus, die das Pferd wahrnimmt.

Renvers
Renvers – hier Schränken des äußeren Hinterbeines (Smokeys linkes) über des innere Hinterbein (hier Smokeys rechtes)
Schulterherein

Folgendes Bild – Spanischer Schritt: für Smokey ist der Spanische Schritt eine gute Übung um die Schulter zu heben und frei zu machen. Smokey tendiert mit seiner Aufmerksamkeit gelegentlich Richtung Boden. Der Spanische Schritt hilft ihm sowohl geistig-mental als auch körperlich nach oben zu denken und zu fühlen. Dabei ist es überhaupt nicht schlimm, dass sein Kopf dabei etwas hoch kommt. Smokey tut diese Übung so gut, er fühlt sich stolz und groß und bewegt sich dann auch so.

Bitte beim Spanischen Schritt immer darauf achten, dass die Hinterbeine mitkommen. Lieber nur jeden zweiten Schritt eine Erhebung verlangen und dafür eine fließende Vorwärtsbewegung erhalten.

Spanischer Schritt

Und wozu das alles……

1. weil es Pferd und Mensch Freude macht 🙂

2. weil es das Pferd körperlich gesund hält

3. weil es das Pferd geistig-mental fordert und fördert

4. weil es das Pferd seelisch-psychisch unterstützt, indem es Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein aufbaut

5. weil es die Bindung und das Vertrauensverhältnis und die Kommunikation Mensch-Pferd festigt

6. weil der Mensch sich in seiner Persönlichkeit weiterenwickelt, indem er sich mit mit sich selbst und mit den Themen Lernverhalten und Pädagogik auseinandersetzen muss

7. weil der Mensch in seiner Motorik, Körperkoordination und seinem Feingefühl geschult wird

8. weil der Mensch durch die Erfolgserlebnisse im Zusammensein mit den wundervollen Mitgeschöpfen Zufriedenheit und Freude erlebt

…. fällt Euch noch mehr ein? Schreibt mir Eure Beweggründe 🙂 – ich freue mich drauf!

Gymnastizierendes Reittraining mit Smokey November 2017

Beim Reittraining hatte ich endlich mal wieder die Videokamera dabei. Gnadenlos werden meine Sitzfehler dokumentiert…. ich merke deutlich, dass ich seit Monaten ohne Trainer/Reitlehrer/Beobachter reite. Doch seht selbst:

 

* Es ist ein kühler Herbsttag. Smokey und ich sind guter Laune. Smokey blickt spitzbübisch voll positiver Erwartungen und gespitzen Ohren unserer Reiteinheit entgegen. Smokey ist gebisslos gezäumt. Sobald ich die Zügel aufnehme, nimmt Smokey seine Haltung “in der Kraft” ein. Er hebt den Widerrist und den Hals an und verlagert sein Gewicht nach hinten – bereit zum Losmarschieren. Das Zügelaufnehmen “endet” beim leicht durchhängenden Zügel, wie auf dem Bild wunderbar zu sehen ist. Niemals darf Druck oder Zug am Zügel entstehen.

Smokey und ich

 

* Jedes Training -egal ob vom Boden oder vom Sattel aus- beginne ich mit Schulterherein. Diese Übung macht das Pferd geschmeidig und aufmerksam.

Hier reite ich einhändig, die Zügel in der rechten (äußeren) Hand. Die Gerte in der linken Hand.

Auf den Fotos zum Schulterherein werden Spannungen meinerseits im Oberkörper-Schulter-Bereich sichtbar. Hier werde ich künftig besser darauf achten, die Gertenhand nicht in der Schulter hochzuziehen. Ich konzentriere mich darauf, dass meine Schultern sanft ohne Spannung auf gleicher Höhe “hängen”. Mein Rücken ist dabei aufgerichtet, der Schulter-Arm-Bereich entspannt. Wenn ich die Gertenhand bewege dann lediglich aus dem Handgelenk oder maximal aus dem Ellenbogen. Die Schulter bleibt stets in entspannter Position. Der Pferdekopf bleibt in etwa vor der Brust und wird nicht zu weit nach innen genommen.

Obwohl mein Sitz und meine Hilfengebung zu wünschen übrig lassen, bewegt sich Smokey freudig-geschmeidig mit aktivem Hinterbein auf der Volte im Schulterherein. Er weiß, dass ihm diese Übung gut tut und er hat sichtlich Freude daran.

Schulterherein auf der 6m Volte
Schulterherein auf der 6m Volte

 

* Auf den folgenden Fotos (Travers) ist sichtbar, dass ich mit zuviel Körperspannung reite. Ich bin fest in der Hüfte und fange an zu schieben, dadurch gerate ich mit dem Sitz in Richtung äußere Sattelkante. Mein inneres Bein strecke ich verkrampft weg. Mein äußeres Bein ziehe ich hoch und nach hinten. Da tröstet auch mein fröhliches Lächeln wenig….

Im Travers werde ich künftig besser darauf achten:

  • mit lockerem Hintern/Hüftbereich und entspannten Beinen in Bewegungsrichtung zu sitzen. (nicht klemmen, nicht schieben, nicht drücken!)
  • die innere Hüfte vorzunehmen
  • das äußere Bein gerade und vorne am Gurt zu belassen. (nicht hochziehen und nicht nach hinten nehmen!). Treiben nur bei  Bedarf und im richtigen Moment. Stichwort: Timing der Hilfengebung!
  • das innere Bein nicht wegzustrecken, sondern locker hängen zu lassen. Bei Bedarf  signalweise treibend einwirken, um das Vorwärts zu unterstützen
  • Hilfen nur unterstützend einzusetzen! Stichwort: Auslassen der Hilfen! => der Sitz des Reiters gibt die Bewegung vor – das Pferd handelt selbstständig ohne mit Hand oder Bein belästigt zu werden
Travers / Kruppeherein rechtsherum
Travers / Kruppeherein rechtsherum

* Für die Schrittpirouette gelten die gleichen Regeln wie für das Travers. Im Grunde ist die Schrittpirouette ein Travers um das innere Hinterbein herum.

Ich achte also auf:

– einen lockeren Sitz mit Schwerpunkt in die Bewegungsrichtung (bei der Pirouette mehr nach hinten als im Travers)

– “lange” herabhängende Reiterbeine

– innere Hüfte nach vorne

– Schultern ohne Spannung auf gleicher Höhe

– treibende oder verhaltende Hilfen nur bei Bedarf und im richtigen Augenblick impulsartig

– Position des Pferdekopfes vor der Brust (nicht zu weit nach innen)

– Pferd loben

– Freuen 🙂

– Lächeln 🙂

Schrittpirouette

 

Schrittpirouette

* Sobald ich an Trab denke und meine Körperspannug kurz impulsartig erhöhe, trabt Smokey fleißig an. Hier sitze ich bei langem, entspannten Reiterbein und schöner Aufrichtung locker im Sattel. Entsprechend geschmeidig bewegt sich Smokey in der Kraft. Seine Bewegungen laufen über den Rücken, der Widerrist-Hals-Bereich ist angehoben. Smokey ist konzentriert und aufmerksam.

Trab

* Trab auf der Volte ist eine sehr anstrengende Übung. Das Pferd benötigt Kraft aus der Hinterhand um sich aufzurichten und Koordinationsfähigkeit um sich auszubalancieren. Smokey gerät hier leicht in Schräglage. Ich touchiere ihn gerade mit der Gerte an der Außenseite, um ihn an seine äußere Schulter zu erinnern.

Im Trab auf der 6m Volte

* Beim folgenden Bild (Trab auf der Volte) sieht man deutlich, dass die Zügel immer leicht durchhängen (Zügelführung einhändig in der äußeren Hand). Das Pferd sollte nie mit dauernder Zügeleinwirkung belästigt werden. Sobald das Pferd “in der Kraft” ist, lasse ich von jedem Zügeleinsatz ab. Auch sichtbar ist Smokeys Konzentration auf seinen Körper, er ist mit seiner Aufmerksamkeit ganz bei sich und damit auch bei mir.

Trab auf der Volte

 

* Wenn ich das Pferd im Stehen “sammeln” möchte, kann ich im Stand eine “Parade” geben. Bitte vergleicht Bild 1 und Bild 2: ich sammle mich selbst und verlagere mein Gewicht (ohne jegliche weitere Hilfe) im Sattel nach hinten. Daraufhin schiebt Smokey sein Körpergewicht über die stehenden Hinterbeine rückwärts. Smokey gibt in den Hanken nach und beugt die Gelenke der Hinterhand. Sein Rücken wölbt sich, die Vorderhand wird leichter. Dabei ist er voll konzentriert. Die Hinterbeine bleiben am Platz stehen, ein Vorderbein setzt Smokey einen Schritt zurück. Diese Übung ist sehr hilfreich, um dem Pferd eine Balanceverschiebung nahe zu bringen. Diese Lektion ist für jedes Pferd sinnvoll und hilfreich. Erarbeitet wird diese Übung – wie jede andere Übung auch – am Besten am Boden.

Parade im Stehen 1
Parade im Stehen 2
Parade im Stehen animiert

=> Resümee

Ich achte künftig besser auf meinen Sitz und meine Hilfengebung. Nur wenn ich konsequent bei  Reaktion des Pferdes die Hilfen aussetze und lobe, erhalte ich ein zufriedenes Pferd. Wenn ich merke, dass ich mich verspanne, nehme ich meine Erwartungshaltung raus und konzentriere mich auf meinen Atem. Ein verspannter Sitz führt zu einem verspannten, klemmigen Pferd. Nur wenn ich selbst geschmeidig bin, kann sich mein Pferd geschmeidig bewegen.

 

Bitte entschuldigt die schlechter Qualität der Bilder, wie erwähnt wurden die Bilder aus einem Video ausgeschnitten.

Ich kann nur jedem Reiter raten, sich regelmäßig schulen zu lassen oder sich selbst mittels Foto/Video zu schulen, bzw. zu kontrollieren. Nicht nur beim Reiten auch bei der Bodenarbeit.

Ich werde die Videokamera demnächst sicherlich wieder öfters mit in den Stall nehmen. Denn es schleichen sich so schnell  Sitzfehler ein….. und dann fühlt es sich “richtig” an, obwohl es “falsch” ist. Im schlimmsten Fall gewöhnt sich das Pferd an unsere “Fehler” und wir müssen nachher “umschulen”.

In diesem Sinne: Niemand ist perfekt – Übung macht den Meister 🙂

Und was natürlich immer Hauptziel ist – bitte drandenken: die Freude am gemeinsamen Miteinander !! 🙂 Ohne Freude ist alles nichts!

So schön ist der Herbst

Ecklend im Herbst 2017

Herbstspaziergang – Christof und ich unterwegs 🙂
Herbstlicher Wald
Wassertropfen …
Wildblumenwiese im Garten
Herbstschönheit
Blütenpracht im Spätsommer und Herbst
Lilly und Smokey auf der Weide
Lea auf der Weide
Blätter-Farbenspiel von gelb über Grüntöne bis orange und rot
Bunter Naturgarten im Herbst
Farbenspiel in warmen Tönen…
Einer unserer Gartenbewohner
Noch einer unserer Gartenbewohner 🙂
Herbstfarben

Es war einmal ein ganz gewöhnliches Blatt. Den Sommer über hatte es den Baum mit seinem kräftigen Grün geschmückt. Doch nun war es immer trockener und unansehnlicher geworden.
Als es zur Erde fiel, war sein letzter Gedanke: “Ach, nun bin ich zu gar nichts mehr nütze!”
Da kam ein kleiner Käfer vorbei. Er sah das Buchenblatt und schnappte es sich, um darunter seinen Winterschlaf zu halten.
Beim Einschlummern dachte das Käferchen: “Ein schöneres Dach könnte ich mir nicht wünschen!”

 

Rudolf Kirsten

Bilder Frühjahr Sommer 2017

 

 

Wir bauen einen Waldkauznistkasten für unsere LBV – Kreisgruppe Regen. Infos unter www.lbv.de
Outdoor-Erste-Hilfe-Kurs mit dem LBV Regen
Christof mit Lilly und Lea ————- “… und dann braucht man ja auch noch Zeit, einfach nur dazusitzen und vor sich hin zu schauen” Astrid Lindgren
Garfield und Woody – “Es ist ganz einfach, sagte der Fuchs, man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar” Der Kleine Prinz Antoine de Saint-Exupery
Blüten in der Morgendämmerung — “Schön ist alles, was man mit Liebe betrachtet” Christian Morgenstern
Sonnenaufgang in Ecklend
Leon unser Löwenherz
Christof mit seiner Gitarre
Abendstimmung auf der Terrasse in Ecklend
Ecklend
Rock The Hill – Festival 2017 Geißkopf Bischofsmais. Mein Bruder Martin und ich.
Rock The Hill – Festival 2017 Geißkopf Bischofsmais. Mein Bruder Martin und ich.
Ritterspektakel Burgruine Weißenstein 2017. Christof und ich ;-).
“Lasst mich raus….” 😉
Ritterspektakel Burgruine Weißenstein 2017
Umzug von meinem Bruder Martin – mit Basti´s VW-Bus.
Baustelle in Eckelnd – wir renovieren, verschönern und gestalten den Eingangsbereich und das Carport.
Mara und Woody treffen sich auf der Wiese…
Ausflug nach Passau… August 2017

Kurs bei Sabine Oettel mit Wolfgang und Christin Krischke 12.-13. August 2017

Am 12. und 13. August hatte ich wieder das Vergnügen einen Kurs mit Wolfgang und Christin Krischke bei Sabine Oettel in Wendlmuth als Theorieteilnehmerin zu besuchen. Diesmal war das Thema “Ran an den Galopp”. Dieses Thema ist besonders für fortgeschrittene Reiter interessant, sämtliche Galopparten und Figuren, die ich sonst nur aus den Abbildungen von Stichen der alten Meister kannte, durfte ich nun in Bewegung sehen, z.B. Mezair, Pessaden und vieles mehr. Das Wochenende war mehr als faszinierend! Bilder findet Ihr bei Interesse unter dem Facebook-Account von Sabine Oettel – Akademische Reitkunst.

Sabine Oettel mit Wolfgang und Christin Krischke